Palermo, vertrauliche Informationen von INPS an Inkassounternehmen: 16 Verdächtige, ein Unternehmer verboten

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Drei öffentliche Angestellte des INPS und einer sardischen Gemeinde sollen gegen eine Gebühr vertrauliche Informationen an Unternehmer im Kreditbeitreibungssektor mit Büros in Palermo, Messina und Riccione weitergegeben haben.
Die Organisation, die Auswirkungen auf Sardinien, Kampanien und die Emilia Romagna hatte, endete in der Untersuchung mit dem Titel „Überraschungsverhör“, die von den Finanziers des Provinzkommandos von Palermo durchgeführt wurde.
Das Militär der Wirtschafts- und Finanzpolizeieinheit führte auf Ersuchen des Staatsanwalts einen Befehl des Ermittlungsrichters von Palermo durch und setzte echte Vorsichtsmaßnahmen um.
Die mutmaßliche kriminelle Vereinigung besteht aus Unternehmern und öffentlichen Angestellten.

Die vorsorgliche Beschlagnahme wurde für drei Krediteinziehungsunternehmen mit Sitz in Palermo, Messina und Riccione angeordnet, sowie Finanzmittel im Wert von über 77.000 Euro, was dem Gewinn aus den mutmaßlichen korrupten Praktiken entspricht.

An den Ermittlungen sind 16 Verdächtige beteiligt.
Darunter auch ein Mitarbeiter des INPS von Palermo.
Sie werden in verschiedenen Funktionen der Straftaten der kriminellen Vereinigung, der Korruption, des unbefugten Zugriffs auf Datenbanken, der Offenlegung und Nutzung des Amtsgeheimnisses sowie der verwaltungsrechtlichen Haftung von Organisationen beschuldigt, die von den oben genannten Straftaten abhängig sind.
Die Ermittlungen, die von Spezialisten der Wirtschafts- und Finanzpolizei von Palermo, einer öffentlichen Ausgabenschutzgruppe, durchgeführt wurden, gehen auf den Bericht der Inspektionsfunktion der zentralen Personalabteilung des INPS zurück und haben sich in zwei unterschiedlichen Ermittlungssträngen entwickelt.

Die erste ermöglichte die Hypothese der Existenz einer kriminellen Vereinigung, die sich aus einem Angestellten des INPS von Palermo und drei Unternehmern zusammensetzt, die im Kreditbeitreibungssektor tätig sind, und zwar über zwei Unternehmen, eines mit Sitz in Palermo und das andere mit Sitz in Riccione.
Die Eigentümer der beiden Unternehmen sollen den in der sizilianischen Hauptstadt tätigen INPS-Mitarbeiter bestochen haben, um vertrauliche Informationen über die Beschäftigungs- und Beitragsposition ahnungsloser Nutzer der Sozialversicherungsanstalt zu erhalten, von denen sie von Dritten den Auftrag zur Beitreibung erhalten hatten Kredite.
Auch dank der Berichte der INPS-Audit-Struktur wurden etwa 6000 mögliche unbefugte Zugriffe rekonstruiert, die von den beteiligten Beamten bei der Bearbeitung von über 800 Namen vorgenommen wurden.
Für die höchstwahrscheinlich ausgeübte rechtswidrige Tätigkeit hätte der Amtsträger als Vergütung und damit als Preis der Korruption eine Summe von rund 17.000 Euro erhalten.

Nach Berufung der Staatsanwaltschaft beim Revisionsgericht wurde gegen einen Unternehmer aus Riccione Hausarrest und für den De-facto-Verwalter der Firma Palermo das Geschäftsverbot für sechs Monate verhängt.
Dieselbe Bestimmung löste die vorsorgliche Beschlagnahme von drei Inkassounternehmen und der Finanzmittel in Höhe von über 77.000 Euro aus, was dem Gewinn aus der angenommenen Korruption entsprechen würde.
Bis zur Rechtskraft der Entscheidung wird der Vollzug der Maßnahmen ausgesetzt.

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