Open-Arms-Prozess, Anwalt Bongiorno greift Staatsanwalt an: „Aggressive Töne gegen Zeugin“

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Frage und Antwort zwischen Anklage und Verteidigung während der Vernehmung von Fabrizio Mancini, Direktor der Einwanderungsbehörde des Innenministeriums, im Open-Arms-Prozess gegen den ehemaligen Innenminister Matteo Salvini.
Der im Gerichtssaal anwesende Vorsitzende der Liga wird beschuldigt, sich unrechtmäßig geweigert zu haben, die von dem katalanischen NGO-Schiff im Jahr 2019 geretteten Flüchtlinge von Bord zu gehen.

Während der Aussage stellte Staatsanwalt Gery Ferrara den Zeugen der Widersprüche mit den zuvor vor dem Ministergericht gemachten Aussagen in Frage.
Für Salvinis Anwältin, die Palermo-Anwältin Giulia Bongiorno, wären die Töne der Staatsanwaltschaft aggressiv gewesen.
Der Präsident des Gerichts, Roberto Murgia, setzte die Anhörung aus und bat die Parteien, sich zu beruhigen.

Anschließend wurde der Prozess erneut eingestellt, jedoch aufgrund eines völlig anderen Problems, nämlich eines elektrischen Fehlers, der das von Roberto Murgia geleitete Kollegium zwang, die Anhörung vorübergehend zu unterbrechen.
Es scheint, dass eine Steckdose verwendet wurde, die einen Kurzschluss zum Soundsystem der Mikrofone verursacht hätte.

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