Der Branco von Velasco Vitali zieht vom Königspalast zum Gesetz

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Vom Königspalast von Palermo bis zum historischen Hauptsitz der Rechtsabteilung.
Der symbolische Ort der Rechtskultur beherbergt die Fortsetzung der Stadtreise des „Branco“ von Velasco Vitali, der bereits im Aula-Bunker, im Polizeipräsidium von Palermo und im Palazzo Reale Station gemacht hat.
Das monumentale Werk – 54 Skulpturen aus Eisen, Corten, Harz und Bitumen, Stahl und Gold – stellt lebensgroße Hunde dar, eine poetische Referenz und Metapher für den Kampf zwischen Gut und Böse, um die besondere historische Referenzbedingung des Konflikts zwischen Staat, Gemeinschaft und organisiertes Verbrechen.

Von den Stiftungen Falcone und Federico II gefördertes Projekt

Das kulturelle und soziale Animationsprojekt, das von der Falcone Foundation und der Federico II Foundation in Zusammenarbeit mit der Rechtsabteilung gefördert wird, markiert die zweite kulturelle Veranstaltung des XXX.
Jahrestages der Massaker der Palermo-Mafia.

Das Branco wird eine Spur der „Entmaterialisierung“ und „Wiedergeburt“ hinterlassen: Die Noten von Vivaldis Vier Jahreszeiten werden am Freitag, den 25.
März um 7.30 Uhr gleichzeitig im Maqueda-Hof des Königspalastes, auf der Piazza del Parlamento und im Falcone Borsellino di Giurisprudenza gespielt Atrium.

In einer so komplexen historischen Zeit werden die nicht verhandelbaren Werte und die Grundprinzipien des Gemeinschaftslebens oft durch die Vereinfachung der Sprache brüchig gemacht.
Kunst ist die direkteste und authentischste Sprache, die in der Lage ist, einen partizipativen Weg zu unterstützen, der das Engagement des bürgerlichen Gedächtnisses erneuert.

Eine Rechtswissenschaft vom 25.
März bis 22.
Mai

Der Branco di Velasco Vitali kann vom 25.
März bis 22.
Mai 2022 von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.30 Uhr (mit Vorlage des supergrünen Passes) im Atrium „Falcone Borsellino“ der Rechtsabteilung in der Via Maqueda 172 kostenlos besucht werden.

Die Falcone Foundation, die Federico II Foundation und das Law Department beabsichtigen durch die Installation der Arbeit „Il Branco“, eine zivile und kulturelle Vitalität gegen die Mafia zu fördern, die im öffentlichen Raum durch die Beteiligung von Bürgern an Orten mit Energie aufgeladen wird des Alltags.

Andererseits hat die Falcone Foundation den Urban Setting Path von Anfang an als einen Pfad konzipiert, der die Geschichten von Orten kreuzt, an denen die Gemeinschaft die Mafia besiegt hat und die Hunde nach und nach von einem streunenden Rudel zu aufmerksamen Wächtern der Erinnerung an eine Stadt, die gelitten hat und wieder auferstehen konnte.

Die Rechtsabteilung ist einer der symbolträchtigen Orte für die Installation von Werken von Velasco Vitali.
Die weltliche und poetische Wallfahrt „Branco“ nach Palermo endet mit der letzten außergewöhnlichen Etappe im kommenden Mai.

Plaia „Ein Privileg, Opern hosten zu dürfen“

„Es ist ein Privileg – sagt Armando Plaia, Direktor der juristischen Fakultät der Universität von Palermo – dass unsere Fakultät die Arbeit von Velasco Vitali beherbergen kann.
Die Sprache der Kunst bietet unseren Schülern die Möglichkeit für ein nicht-rhetorisches Gedächtnis und die ethische Entwicklung von Vitalis „Il Branco“ wird unseren Schülern den Mut zur Ketzerei vermitteln können“.

Miccichè “Die urbane Reise der Hunde erneuert den Kampf gegen die Mafia”

„Die urbane Reise der Hunde von Velasco Vitali erneuert die Energie der Veränderung in der Gesellschaft im Kampf gegen die Mafia – sagt Gianfranco Miccichè, Präsident von Ars und der Stiftung Federico II –.
Der Palazzo Reale ist ebenso Teil dieser Installation geworden wie jetzt, in dieser ideellen und materiellen Passage des Taktstocks, wird er zum Sitz des Rechts, wo unter anderem Giovanni Falcone und Paolo Borsellino studierten.
Ich bin sicher, dass junge Universitätsstudenten einen Grund mehr haben, sich in diese Kunstwerke hineinzuversetzen“.

Monterosso „Branco hat eine fesselnde Kraft“

„Das Rudel Velasco Vitali hat eine fesselnde Kraft – sagt Patrizia Monterosso, Generaldirektorin der Stiftung Federico II –.
Nach dem Aulabunker, dem Polizeipräsidium und dem Königspalast gab es keinen geeigneteren Ort als den historischen Sitz der Justiz.
Die Überführung der Skulpturen ist kein rituelles Nichts, sondern Ausdruck eines fortlaufenden Gemeinschaftsprojekts.
Durch das Engagement wird der institutionelle Wert der Geste zum Ausdruck gebracht, nicht nur die Erinnerung an diesen Kampf, der in jedem von uns bewahrt wird, sondern auch das Identitäts- und Zugehörigkeitsgefühl, das zu einem kollektiven Engagement wird.